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Der Zitronentermin – gelebte Fehlerkultur

von Astrid Voss
Stellen Sie sich eine frische, saftige Zitrone vor. Sie schneiden sie in Spalten, nehmen ein Stück in die Hand und nun – beißen Sie hinein! Wie fühlen Sie sich dabei? Zieht sich alleine beim bloßen Gedanken Ihr Mund zusammen? Läuft es Ihnen kalt den Rücken runter? So geht es jedenfalls vielen Menschen in Unternehmen. Ähnlich wie vor einem Biss in die Zitrone scheuen sie sich, Fehler offen anzusprechen. Alleine der Gedanke daran stößt bei ihnen sauer auf. Die mediale Diskussion über den offenen und konstruktiven Umgang mit Fehlern nimmt zwar auch in Deutschland zu, doch die gelebte Praxis sieht vielerorts noch anders aus. Mit dem Format der Zitronentermine führe ich Unternehmen und deren Mitarbeiter Stück für Stück an den offenen Umgang mit Fehlern heran und helfe damit, ungeahnte Potenziale freizusetzen.

Entscheidung für Innovation

von Astrid Voss
Wir alle kennen sie: die langen Pro-und-Contra-Listen, die uns dabei helfen sollen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Voller Tatendrang füllen wir beide Seiten der Liste aus. Doch nach Klarheit und Sicherheit suchen wir oft vergeblich. Die Übersicht der Argumente freut zwar unseren Kopf, doch wenn der Bauch anderer Meinung ist, macht sich Verwirrung breit. Aus Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen, belassen wir lieber alles beim Alten. Diese zögerliche Haltung mag zwar bequem sein, doch sie kann die Innovationskraft eines Unternehmens gefährden. Denn Innovation wartet dort, wo sich bisher niemand hin getraut hat. Einen sicheren Routenplan oder eine Garantie für Erfolg gibt es hier nicht. Unsere modernen Zeiten verlangen immer häufiger von uns ab, große Entscheidungen innerhalb kurzer Zeit zu treffen. Was können wir also tun, um uns bewusster für Veränderung zu entscheiden?

Den Wandel aktiv gestalten

von Astrid Voss
Vom Opfer zum Schöpfer
Veränderung ist heute eine zentrale Komponente unseres Alltags – beruflich wie privat.
Doch diese Entwicklung führt zu teils sehr unterschiedlichen Reaktionen. Auf der einen
Seite finden sich immer mehr Menschen, die der ständigen Veränderung mit einem
Gefühl der Ohnmacht begegnen. Sie fühlen sich ausgebrannt und hilflos, während auf
der anderen Seite Menschen mutig vorangehen und den Wandel aktiv mitgestalten.
Können wir darauf Einfluss nehmen?