Lego® Serious Play® – kleine Bausteine für große Ideen
„Bitte denken Sie jetzt einmal frei und kreativ – Sie haben dafür eine Stunde, dann erwarten wir Ergebnisse!“ – so ähnlich kennen wir Kreativmeetings in Unternehmen. Mitarbeiter finden sich im gewohnten Umfeld mit altbekannten Tools und sollen plötzlich anders denken. Dass diese Rahmenbedingungen nicht sehr förderlich für unsere Kreativität sind, leuchtet jedem ein. Gerade wenn Menschen frei und kreativ denken sollen, sind auch Arbeitsweisen gefragt, die mit den bekannten Mustern ihres Alltags brechen. Lego® Serious Play® bietet die ideale Grundlage für eine breite Vielfalt von Herausforderungen. Durch die sogenannte „Gamification“ gehen die Mitarbeiter spielerisch und mit mehr Motivation und Intuition an die Arbeit.
Mit den Händen denken – kreativ und ganzheitlich
Die Lego®-Steine wecken bei den meisten Menschen jede Menge positive Emotionen von früher – darunter Spaß, Fantasie und spielerische Leichtigkeit. Und die Steine haben noch einen weiteren Vorteil: Wir können sie fühlen und dabei beobachten, wie vor unseren Augen etwas Neues entsteht. Durch die Hand-Augen-Koordination werden mehr Gehirnareale gleichzeitig aktiviert. So können die Teilnehmer auf größere Potenziale zurückgreifen, sie denken ganzheitlicher und kreativer. Ein Teilnehmer beschreibt seine Erfahrungen so: „Meine Hände haben mich geführt. Ich wusste selbst nicht, was ich da baue. Ich war überrascht, was da einfach durchs Tun entstanden ist. Als wir dem Gebauten danach mit Worten eine Bedeutung gaben, war ich geflasht, wie tiefgründig das ist, was ich da intuitiv gebaut habe.“
Die spielerische und sympathische Herangehensweise erhöht außerdem die Identifikation der Teilnehmer mit ihren Ideen. Dadurch ist die Akzeptanz in der Umsetzung anschließend deutlich höher.
Der 3D-Drucker für die Gedanken – einfach und greifbar
Gerade strategische und theorielastige Themen können dazu führen, dass sich der ein oder andere in den sonst üblichen Workshops abgehängt fühlt. Mithilfe der handlichen und vielseitigen Bausteine lassen sich auch abstrakte Sachverhalte konkret darstellen und visuell erlebbar machen. Im Spiel reduzieren die Teilnehmer Komplexität und betrachten altbekannte Probleme aus neuen Perspektiven. Durch das „Greifbarmachen“ lassen sich so auch komplexe Gedankengänge buchstäblich leichter begreifen.
Einsatzgebiete der Bausteine – bunt und vielfältig
Ob Teambuilding, Strategie, Ideenfindung oder Problemlösung – ich habe die Bausteine bereits sehr erfolgreich in verschiedensten Prozessen eingesetzt. Das Besondere dabei: Die Menschen verstehen Zusammenhänge deutlich besser, bringen sich aktiver ein und erarbeiten oft innerhalb kurzer Zeit Lösungen von hoher Qualität. Besonders gut eigenen sich die Bausteine für Fragestellungen, die eine kreative Herangehensweise erfordern und bei denen frischer Input gefragt ist. Oft kennen wir nur eine gewisse Richtung oder einen Kurs, den wir einschlagen möchten. Die Steine geben uns die Möglichkeit, uns spielerisch an die optimale Lösung heranzutasten. Das macht sie besonders für agile Prozesse wie Scrum und Design Thinking zum gefragten Tool. Mit ihrer Hilfe lassen sich Prototypen erstellen und Hypothesen überprüfen, ohne große Ressourcen aufwenden zu müssen.
Mögliche Anwendungsgebiete sind zum Beispiel
- Entscheidungsfindung und Klarheit gewinnen
- Kommunikation, Teamwork und Führung verbessern
- Strategien entwickeln und überprüfen
- Entwicklung von Marke, Organisation und Unternehmenskultur
- Gemeinsame Visionen sowie Ideen, Werte und Ziele entwickeln
Ablauf eines Workshops – spielen, evaluieren, innovieren
Zu Beginn bitte ich die Teilnehmer im Rahmen einer Aufwärmphase, etwas sehr Konkretes wie ein Tier oder eine Brücke mithilfe der Bausteine darzustellen. So kommt Spaß und Freude auf und jeder bekommt ein Gefühl für den Umgang mit den Steinen. Anschließend geht es dann an die konkrete Aufgabenstellung. Einzeln oder in kleinen Teams erarbeiten die Mitarbeiter individuelle Lösungen und stellen diese in großer Runde vor.
Jeder Schritt fördert den Austausch auf verschiedenen Ebenen: Erst tastet sich jeder für sich an das Thema heran, dann folgt der Austausch im kleinen Team und letztlich das Feedback vor versammelter Gruppe. Jeder einzelne Schritt bietet Raum für neue Assoziationen. Dabei ist jeder eingeladen, auf den Ideen der anderen aufzubauen, diese zu verbessern und stimulierende Rückfragen zu stellen. Hier komme ich als Moderatorin ins Spiel. Ich leite den Austausch, stelle Fragen, moderiere den Prozess, unterstütze beim Verständnis und halte die Diskussion bei Bedarf am Leben. Anschließend leite ich über in die Zusammenfassung der konkreten To-dos und stelle sicher, dass die vielen fruchtbaren Ideen auch in die Umsetzung kommen.
Habe ich Sie neugierig gemacht?
Entdecken Sie das Potenzial von Lego® Serious Play® für Ihre Herausforderungen. Verbessern Sie die Kommunikation im Team und fördern Sie Kreativität und Innovationsgeist in Ihrem Unternehmen. Als zertifizierter Facilitator und Moderatorin unterstützte ich Sie dabei, die Methodik in Ihr Unternehmen zu bringen, damit Sie langfristig von den Vorteilen profitieren können. Ich freue mich auf Ihre Herausforderungen!